Torfersatzgeschichten

Die Baumschule Renke zur Mühlen wurde 1979 im Ammerland gegründet.
Heute vermehrt und produziert sie dort auf ca. 17 ha vor allem Containergehölze, spezialisiert auf Taxus, Salix und Calluna.
Wir haben uns mit der 2. Inhaber-Generation, Fokko zur Mühlen, über Vor- und Nachteile von Torfersatz unterhalten und angeschaut, wie er damit umgeht.

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Die Baumschule Diderk Heinje besteht seit 1972 im Ammerland in Niedersachsen und produziert auf ca. 75 Hektar Container- und 35 Hektar Freilandfläche ein Sortiment von über 4.500 Pflanzen. Der Betriebsinhaber Sebastian Heinje gibt einen Einblick in die torffreie Produktion der Baumschule.

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Die ARGE Wiesbadener Friedhofsgärtner plant ab 2025 den vollständigen Verzicht auf torfhaltige Substrate. Im Sommer 2024 haben sie dazu auf 12 Wiesbadener Friedhöfen sowie im Versuchsbetrieb des LLH in Geisenheim sechs torffreie Substrate in Schalen mit Begonia semperflorens getestet.

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Der Betrieb Homann in der Nähe von Verden produziert Gemüsejungpflanzen für den biologischen Anbau. Die ressourcenschonende Produktion steht im Unternehmen bereits seit einiger Zeit im Fokus. Neben der Torfreduktion im bewährten Anbausystem des Erdpresstopfes möchte sich der Betrieb auch mit dem Anbau von Jungpflanzen im Tray beschäftigen. Im Rahmen dieses Tests wurde in Zusammenarbeit mit FiniTo ein torffreies Substrat getestet.

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Die Bio-Baumschule Bertels in Drensteinfurt-Rinkerode kultiviert auf 60 ha Baumschulfläche vom Alleebaum bis zum Bodendecker alles, was man für den Hausgarten und die Stadtbegrünung sucht. Die Torfreduktion hat in der Baumschule bereits eine lange Tradition und seit mehr als 15 Jahren wachsen die verschiedenen Gehölze und Bodendecker in torfreduziertem Kultursubstrat. Aufgrund dieser langjährigen Erfahrung hat die Familie Bertels noch einige Tipps, wie man die Torfreduktion angehen kann.

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Die Stadt Wolfenbüttel möchte zukünftig noch grüner werden und dem Klimawandel entschieden entgegentreten. Eine Komponente hierbei ist die Torfreduktion in der Stadtgärtnerei. Mit Unterstützung von FiniTo wurden in der Beet- und Balkonsaison 2024 Erfahrungen mit Substraten mit Torfanteilen von 50 Vol.-% gesammelt. Auch zukünftig soll der Weg zur torffreien Kommune zusammen mit FiniTo weitergegangen werden.

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Die Bio- Staudengärtnerei Haid im oberbayerischen Ingolstadt kultiviert auf ca. 1,6 ha jährlich rund 400.000 Stauden für alle Lebensbereiche des Gartens. Da die Gärtnerei nach NATURLAND-Richtlinien produziert, werden alle Pflanzen unter anderem in einem torfreduzierten Substrat kultiviert. Inhaberin Gabi Haid berichtet uns im Interview über ihre Erfahrungen.

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Die Gärtnerei Löwer betreibt im hessisch-bayrischen Grenzgebiet fünf Gartencenter, nahm bereits erfolgreich am Projekt TerZ teil und reduzierte schrittweise den Torfanteil ihrer Produktionssubstrate auf unter 50 Vol.-%. Im Jahr 2021 eröffnete das Unternehmen einen neuen Produktionsbetrieb, der mit hochmoderner Technik ausgestattet ist und somit eine effiziente und umweltschonende Produktion ermöglicht. Im Juni 2024 konnte der Gewächshausneubau besichtigt werden, anschließend folgte ein geselliger Austausch zum Thema Torfreduktion.

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Die Staudengärtner Familie Schachtschneider haben sich vor 4 Jahren dazu entschlossen, dass sie den Torf im Substrat wesentlich reduzieren möchten. Diesen Entschluss konnten sie bisher im Wesentlichen ohne Probleme umsetzen. Damit liefern sie den Beweis, dass es erfreulicherweise torfreduzierte und sogar torffreie Substratmischungen gibt, die sich auch in der Praxis bewähren.

Erfahrungsbericht: Schachtschneider Weiterlesen »

Der Bauerngarten Benninghoven berichtet über seine Erfahrungen bei der torffreien Produktion von Erdbeeren mit einem Kultursubstrat, welches einen 30 prozentigen Holzanteil enthält. Dabei entschied man sich bewusst dafür, den Torf nicht durch Kokos, sondern größtenteils durch regional erzeugte Hobelspäne zu ersetzen, da die Nachhaltigkeit für Betriebsinhaber Jürgen Benninghoven von großer Bedeutung ist. Mit ihm sprachen wir über die Herausforderungen, die der Holzanteil im Kultursubstrat mit sich bringt und welche Folgen diese auf die Kulturführung haben.

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